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Ortlergruppe

beim Fototermin
beim Fototermin
Anton Philipp war mit seinen Skitourenkumpels Henry Natterer und Harald Bourguignon ein paar Tage lang im Ortlergebiet auf Skitour unterwegs.Start war in Sulden bei sonnigem, gutem Wetter. Über das Schöntaufjoch und das Madritschjoch ging es am ersten Tag bis zur Zufallhütte. Der zweite Tag führte uns bei zunächst gutem Wetter über den Fürkelerferner zu den Zufallspitzen. Von dort sollte es auf den Cevedale gehen, viel aber wegen des nun schlechten Wetters aus - es war zu gefährlich geworden. Die Sicht betrug lediglich von ca. 5m bei Schneetreiben und Nebel. Nach einer Irrfahrt über den Palon del la Mare und der Suche nach dem richtigen Weg kommen wir nach 10:45h auf der Brancahütte kurz vor der Dunkelheit an. Auch am Dritten Tag ist das Wetter leider schlecht, sodass wir unsere geplante Route nicht gehen können. Wir gehen ein paar Abschnitte davon in Richtung Pizzo Tresero und Mt. Vioz. Der vierte Tag soll wieder sonnig sein, und wir planen eine Alternative durch das Val di Roso auf das Joch des Monte Pasquale. Nach einer kurzen Abfahrt steigen wir auf den 3.769m hohen Monte Cevedale, diesmal bei strahlendem Sonnenschein. Nach einer langen Abfahrt kommen wir an der Hütte Pizzini-Frattola an, wo wir auf der Sonnenterrasse noch einen guten italienischen Cappuchino genießen. Da das Wetter nun wieder schlechter werden soll, beschließen wir die geplante Königspitze ausfallen zu lassen - diese geht nur bei besten Bedingungen. An statt dessen wagen wir den senkrechten Aufstieg am 5. Tag auf das Rifugio Casati. Oben auf der 3254m hochgelegenen Hütte angekommen pfeift uns der Schneesturm nur so um die Ohren, dass wir uns erst aufwärmen müssen. Nach einer wahren Odyssee wieder mal auf der Suche nach dem richtigen Weg, müssen wir nach ca. 2h Suche an diversen Karen und Jochen erneut den Plan umschmeißen und ungeplant auf die Zufallhütte abfahren. Der richtige Weg wäre bei diesen Bedinungen lebensgefährlich gewesen. Eine gute Flasche Rotwein lässt uns die Sorgen des Tages vergessen. Am letzten Tag gehen wir früh morgens auf einer sicheren Route wieder auf das Madritschjoch und fahren dann auf der sicheren Skipiste bei dickstem Nebel und Schneefall zurück nach Sulden.So waren wir insgesamt 92km, Aufstieg: 9.958Hm, Abstieg: 9.687Hm; 38:47h unterwegs.





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